Khedira: "Sami riet mir, zu bleiben"

Von Ben Barthmann
Rani Khedira spricht über seine Zukunft
© getty

Sami Khedira gab Bruder Rani den Rat, weiterhin für RB Leipzig zu spielen. Der jüngere Bruder nahm diesen an und verbucht nun die erhofften Einsätze. Er denkt aber noch nicht über eine Verlängerung nach.

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"Ich hatte vorher einige Optionen geprüft. Aber da war nichts dabei, was mich wirklich glücklich gemacht hätte", verriet Rani Khedira der Bild. In der Hinrunde war er bei Leipzigs Attacke nur Zuschauer gewesen, sein Bruder Sami riet ihm allerdings im Winterurlaub, weiter dranzubleiben.

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Somit gab der Weltmeister seinem jüngeren Bruder den entscheidenden Tipp: "Wir waren im Winter gemeinsam im Dubai-Urlaub. Da hat er noch mal klar gesagt, dass er einer der Menschen ist, die immer an mich glauben werden. Und das Potenzial in mir sehen, Bundesliga zu spielen."

Nun ist Rani wieder aktuell. Trainer Ralph Hasenhüttl brachte den 23-Jährigen erst gegen Hoffenheim, dann gegen Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach und den 1. FC Köln. Bisher reichte es nicht zu einem Einsatz über mehr als 66 Minuten, Khedira bleibt aber zuversichtlich.

"Theoretisch kann ich es mir vorstellen. Die Stadt und der Verein sind top", sagt er zu einer Verlängerung. Diese deutete der Trainer nach dem Sieg über den Effzeh an. Rani ist aber vorsichtig, er will "die nächsten Spiele abwarten." Dann können Gespräche stattfinden, im Sommer 2017 würde sein Vertrag auslaufen.

Rani Khedira im Steckbrief

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