Schiri Zwayer setzt sich für Videobeweis ein

SID
Felix Zwayer setzt sich für den Videobeweis ein
© getty

Schiedsrichter Felix Zwayer hat sich im Doppelpass bei Sport1 nochmals für die Einführung des Videobeweises ausgesprochen. "Ich denke, es wird uns sehr weiterhelfen", sagte der 35-Jährige, der in Kürze seine Feuertaufe mit dem neuen technischen Hilfsmittel erlebt, am Sonntag.

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Beim Länderspiel zwischen Frankreich und Spanien am kommenden Dienstag im Stade de France von St. Denis wird Bundesliga-Referee Tobias Stieler (Hamburg) als Video-Assistent von FIFA-Referee Zwayer (Berlin) fungieren. Stieler kann als Video-Referee bei gravierenden Entscheidungen (Tore, Platzverweise, Elfmeter) gegebenenfalls korrigierend eingreifen.

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Zwayer ist ein absoluter Befürworter des neuen Systems, das vom Weltverband FIFA zurzeit getestet wird: "Der Druck wächst stetig. Das Tempo wird immer höher, die Spieler werden stärker, es gibt wenige Pausen im Spiel. Wir müssen sehr knifflige Situationen entscheiden."

Einen Autoritätsverlust fürchtet der Berliner Unparteiische nicht: "Fehler gehören dazu. Dann stelle ich den Fehler lieber sofort fest und korrigiere ihn", betonte Zwayer im Doppelpass. Allerdings wies er auch nochmals darauf hin, dass ein Spiel ohne umstrittene und komplett richtige Entscheidungen der Schiedsrichter eine Illusion bleiben dürfte. Zwayer: "Keine Fehlentscheidungen - das wird es nicht geben."

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Es gehe darum, "krasse Fehlentscheidungen zu vermeiden. Es wird auch weiterhin Elfmeter geben, wo der eine sagt, das ist zu wenig, und der andere gibt den Elfmeter".

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