"Datenschutz darf auch nicht zu Täterschutz werden. Man muss Taten und Gefahren aus Sicht der Opfer sehen", sagte Radek der Sport Bild: "Eine solche Videoüberwachung ist so wichtig, um in Fußballstadien das Allgemeinwohl zu sichern. Mit dieser Überwachung wäre es möglich, Einzelne aus der Masse heraus zu identifizieren und zu verurteilen."
Nach den jüngsten Vorfällen in der Bundesliga fordert Jörg Radek, stellvertretender Gewerkschaftschef der Polizei, die Zulassung der modernen Kamera-Technik in und um Stadien. Damit wäre es möglich, auch vermummte Täter durch die Nutzung von Bewegungsdaten zu identifizieren. Der Datenschutz untersagt bisher die Verwendung der Bilder.
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