"Meine persönliche Trainer-Niederlage"

Von SPOX
Dardai glaubt, es ist sein Schuld, dass Hegeler unter ihm nicht zurecht kam
© getty

Hertha-BSC-Coach Pal Dardai äußerte sich nach Jens Hegelers Weggang aus Berlin wehmütig über den Verlauf der Karriere des Mittelfeldspielers in der Hauptstadt: "Wir haben es leider nicht geschafft, seine Trainingsleistungen auf den Platz zu bringen. Das ist meine persönliche Trainer-Niederlage. Jens ist ein guter Junge und guter Fußballer, ich habe die Arbeit mit ihm genossen."

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Hegeler selbst schloss sich 2014 den Berlinern an, um mehr Spielezeit als bei seinem Ex-Klub Bayer Leverkusen zu erlangen. Als dies diese Saison ausblieb, war von einem Wechsel kaum abzusehen. "Beide Seiten sind unzufrieden. Jens, weil er so wenig spielt - und wir, weil wir ihn nicht dahin gebracht haben, sein Potenzial, das er im Training immer wieder zeigt, dauerhaft in den Spielen abzurufen", sagte Hertha-Manager Michael Preetz bereits im November in einem kicker-Interview.

Der Mittelfeldspieler zeigte sich bei seiner Vorstellung in England entschlossen. "Einige Ex-Kollegen spielen auch in England, sie haben sehr geschwärmt von der Liga. Kalou sagte mir, ich soll es machen. Ich habe mir vor einer Woche die Stadt und das Stadion angesehen."

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Hegeler kam in dieser Saison lediglich sechsmal zum Einsatz. Dabei durfte der gebürtige Kölner nur zweimal von Beginn an ran. Deshalb entschloss er sich für einen Wechsel. Bristol überweist für seine Dienste 300.000 Euro an die Alte Dame.

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