Matip: Walpurgis als Trainer? "Sehr überrascht"

Von SPOX
Marvin Matip und der FC Ingolstadt stecken im Abstiegskampf
© getty

Marvin Matip steht mit dem FC Ingolstadt mitten im Abstiegskampf. Jetzt sprach der Kapitän der Schanzer über die Stärken des FCI, Transfers und über die Verpflichtung seines neuen Trainers Maik Walpurgis.

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Als größte Stärke seines Vereins betont der 31-Jährige die Atmosphäre, die in Ingolstadt herrsche. "Gerade, wenn es am Ende auf Messers Schneide steht. Da setze ich auf die Ruhe und die Geschlossenheit des FC Ingolstadt", sagte er im Interview mit dem kicker. Das könnte auch ein wichtiger Faktor im Kampf um den Klassenerhalt sein.

Grundsätzlichen Bedarf an Neuzugängen sieht Matip hingegen nicht als nötig an und schon gar nicht als Allheilmittel - "Hauruckaktionen" seien nicht sinnvoll. "Ich glaube, dass wir genug Qualität haben. Wenn aber etwas Sinn macht und ein Spieler zu haben ist, der uns direkt ohne Vorlaufzeit weiterbringen kann, dann wird die Sportliche Leitung sich sicherlich intensiv damit beschäftigen. Wenn wir auf dem Papier doch etwas schwächer sein sollten, dann haben wir eine Mentalität, die das mindestens ausgleicht", definiert der Innenverteidiger die Stärken des Kaders.

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Matip betont sein Vertrauen in die Bosse: "Dieser Kader wurde mit einem klaren Plan zusammengestellt. Es ist wichtig, dass auch die Moral und die Stimmung in Ordnung sind. Ein Spieler muss uns nicht nur qualitativ voranbringen, er sollte auch das Mannschaftsgefüge stützen. Ob es bei den anderen Mannschaften so fruchtet, wird sich zeigen."

Die Verpflichtung von Maik Walpurgis als Trainer hatten er und seine Teamkameraden aber offenbar nicht so ganz auf dem Schirm. "Ich kannte ihn, war aber wie alle sehr überrascht", gab der 31-Jährige zu.

Marvin Matip im Steckbrief

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