"Vereine müssen ungern hierher kommen"

Von SPOX
Frings gibt sich kämpferisch- und gibt Damrstadt Hoffnung
© getty

Lediglich acht Punkte hat Darmstadt 98 an den ersten 16 Bundesliga-Spieltagen gesammelt, überwintert als Schlusslicht. Neu-Trainer Torsten Frings soll die Wende herbeiführen - und gab nach seiner ersten Trainingseinheit am Dienstag eindeutig die Richtung vor.

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"Ich glaube, so wie ich das bisher mitgekriegt habe, freuen sich die Jungs auch total auf die Rückrunde, die sehr schwer wird", konstatierte Frings. "Aber alle haben den Glauben und sind fest davon überzeugt, dass wir uns noch nicht beerdigen müssen und genauso sieht es auch aus."

An oberster Stelle stehe nun, einen Teamspirit zu entwickeln und bedingungslos an einem Strang zu ziehen. "Wir werden in den nächsten sechs Monaten dem alles unterordnen, dass wir es irgendwie noch schaffen können."

Um die besondere Situation bei den Lilien weiß Frings indes genau, sieht aber auch die Möglichkeit, daraus Vorteile zu ziehen. "Jeder Bundesligist hat bessere Bedingungen. Wir müssen so unbequem wie möglich sein. Die Vereine müssen ungern hierher kommen."

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Der 40-Jährige, der als Spieler an zwei WM-Endrunden für Deutschland teilnahm und zuletzt knapp zwei Jahre als Co-Trainer bei Werder Bremen arbeitete, hat verstanden, worum es in Darmstadt geht: "Wir werden uns mit allem, was wir haben dagegen wehren, dass wir absteigen. Dazu gehören Glauben, Kampf, Wille. Das werden wir alles in diese Mannschaft reinfeuern."

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