Wolfsburg: Sparkurs wohl Realität

Von Ben Barthmann
Klaus Allofs und der VfL Wolfsburg werden in Zukunft wohl sparen
© getty

Etwa 50 Millionen Euro investierte der VfL Wolfsburg vor der Saison in neue Spieler. Derartige Zeiten könnten bald vorbei sein, will VW doch offenbar einen deutlichen Kurswechsel einlenken.

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Trotz großer Investitionen und zwei Trainern hat der VfL Wolfsburg es in dieser Saison nicht leicht. Derzeit steht der 14. Tabellenplatz und damit kaum Befriedigung im eigenen Lager. VW denkt nun offenbar an einen Kurswechsel, der Wolfsburg in gänzlich neue Regionen führt.

Wie die Bild berichtet, plant man mit Einsparungen von 20 bis 30 Prozent. Auch zweistellige Ablösesummen sollen nicht mehr zum Portfolio gehören. Vielmehr sollen die Wölfe fortan vermehrt auf Spieler aus der eigenen Jugend setzen. Die Voraussetzungen dafür wären mit der kürzlich eröffneten Fußball-Akademie vorhanden.

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Würde das Investment VWs deutlich zurückgefahren werden, könnte das weitreichende Auswirkungen haben. Derzeit stellt Wolfsburg einen der teuersten Kader der Bundesliga, ein Kurswechsel könnte mindestens ein deutliches Umbruchsjahr bedeuten.

Klaus Allofs deutete einen solchen Werdegang im Doppelpass bereits an: "Man wird sehen müssen, welche Ziele Volkswagen hat: Fußball am Standort oder Bundesliga-Spitze?"

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