Seeler: "Spieler müssen in die Socken kommen"

SID
Uwe Seeler nimmt die Hamburger Mannschaft in die Pflicht
© getty

Klub-Ikone Uwe Seeler sieht die Profis des Hamburger SV gegen Dortmund in der Bringschuld. "Der Trainer gibt sich sicher viel Mühe - wie die anderen auch. Aber die Mannschaft, die Spieler müssen in die Socken kommen", sagte der Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft bei Sky.

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Seeler weiter: "Aufgrund der letzten Spiele sind die Aussichten nicht so groß. Selbst wenn man die schwächere Mannschaft ist, kann man durch Kampf und Laufbereitschaft vieles gut machen. Ich hoffe, dass sie heute ein Geschenk für mich bereithalten, indem sie ordentlich laufen und kämpfen."

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Seeler wurde vor dem Duell von Hamburgs Erstem Bürgermeister Olaf Scholz, DFB-Präsident Reinhard Grindel, DFL-Präsident Reinhard Rauball und HSV-Vorstandsboss Dietmar Beiersdorfer geehrt. "Er war unser Idol und ich verehre ihn bis heute", sagte Grindel: "Wenn er abgehoben ist, dann nur zum Kopfball."

Rauball betonte Seelers Bescheidenheit und Humor und wünschte dem früheren Stürmer weiter beste Gesundheit.

Der Jubilar nahm einen Scheck in Höhe von 80.000 Euro für die Uwe-Seeler-Stiftung entgegen und eine Torte mit einer großen 80. Zu Ehren des Klub-Idols setzten viele Zuschauer im Volksparkstadion Seeler-Masken auf und sangen dem Jubilar ein Ständchen.

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