Walpurgis: "Immer davon geträumt"

Von Ben Barthmann
Maik Walpurgis steht vor seinem Bundesliga-Debüt
© getty

Seit Samstag hat die Bundesliga ein neues Gesicht. Maik Walpurgis übernahm den FC Ingolstadt und steht direkt im Abstiegskampf. Dennoch ist er dankbar für die Chance in der Bundesliga.

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Zahlreiche Namen wurden als Nachfolger von Markus Kauczinski gehandelt, letztlich erhielt Maik Walpurgis den Zuschlag. Als bisheriger Trainer der Sportfreunde Lotte oder zuletzt des VfL Osnabrück eine überraschende Wahl. Im Interview mit Reviersport zeigt sich der neue Trainer hochmotiviert.

"Es ist für mich klar, dass ich mit Sicherheit nicht die einzige Idee der Schanzer war. Wenn ein Bundesligist einen Trainer sucht, dann kommt er nicht sofort auf den Namen Maik Walpurgis", ist sich der Fußballlehrer bewusst. Neben ihm sollen unter anderem Jos Luhukay, Michael Frontzeck und Mike Büskens gehandelt worden sein.

Walpurgis glaubt an Klassenerhalt

Doch als der Anruf kam, so Walpurgis, sagte er Ingolstadt-Konkurrent Arminia Bielefeld ab und wandte sich der Bundesliga zu. "Ingolstadt ist ein Bundesligist und ermöglicht mir diese tolle Herausforderung. Von so einer Chance habe ich immer geträumt", erklärt Walpurgis.

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Der 43-Jährige ist trotz Abstiegskampf zuversichtlich: "Wir müssen an das große Ziel glauben und alle Kräfte bündeln. Dann ist alles möglich. Ich will hier jeden, dem der FC Ingolstadt etwas bedeutet, mit ins Boot holen. Es geht nur gemeinsam."

Den Vergleich mit Felix Magath, den ein Ex-Spieler mal anführte, kann Walpurgis derweil nicht nachvollziehen. "Ich weiß, dass man heutzutage als Trainer sowohl fußballerisch als auch menschlich eine hohe Flexibilität an den Tag legen muss. Und das versuche ich", will er kein reiner Schleifer sein.

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