Sakai: "Spüre den Druck schon lange"

Von Ben Barthmann
Für Sakai ist die Binde nicht wichtig- das Team geht vor
© getty

Trainer Markus Gisdol gab ihm die Binde, Gotoku Sakai macht daraus aber nichts besonderes. Für ihn geht das Team vor und genau dort sieht er wichtige Fortschritte beim Hamburger SV.

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Vier Punkte hat der Hamburger SV nach zwölf Versuchen sammeln können. Zu wenig für Neu-Kapitän Gotoku Sakai und auch für den Klassenerhalt. Dabei ist dieser das erklärte Ziel des Traditionsvereins. Sakai mahnt in der Bild: "Ich spüre den Druck schon lange. Wir sind ein großer Verein, haben nur vier Punkte."

Dennoch blickt er positiv nach vorne: "Es macht jedoch keinen Sinn, sich runterziehen zu lassen oder Angst zu haben. Wir müssen mutig sein." Das galt in den Spiel gegen Hoffenheim (1:1) und Bremen (2:2) und wird auch für Darmstadt gelten: "Den Kampf müssen wir annehmen. Wenn wir das machen, haben wir natürlich die Chance, Punkte mit nach Hause zu nehmen."

Bis dahin sieht Sakai immerhin schon Fortschritte. "Wir haben als Mannschaft in den letzten Wochen viel miteinander kommuniziert. Wir haben ein bisschen Ehrlichkeit in die Mannschaft gebracht", so der jüngste Kapitän der HSV-Historie. Der 25-Jährige weiter: "Für die Stimmung in der Mannschaft war es wichtig, dass wir gesprochen haben."

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In seiner neuen Funktion will er jedoch nicht gleich alles umgestalten. "Ich will weiter so sein wie ich bin. Ich werde keine großen Reden halten. Und - ich war vorher schon ein gewissenhafter Profi. Ich habe auch junge Spieler gepusht oder ihnen gezeigt, wie man den Job richtig lebt", so Sakai.

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