Kauczinski darf bleiben und baut um

Von Ben Barthmann
Markus Kauczinski holte nur einen Punkt aus den ersten fünf Spielen
© getty

Fünf Spiele in Folge verloren der FC Ingolstadt zuletzt. Auf dem vorletzten Platz angekommen, zieht Trainer Markus Kauczinski die Reißleine. Bleiben darf er noch.

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Für einen Punkt hat es bis jetzt gereicht. Zum Saisonstart reichte es gegen den Hamburger SV zu einem Unentschieden für den FC Ingolstadt. Seitdem hat das Team von Markus Kauczinski nicht mehr gepunktet.

Zeit also, etwas zu verändern. Während Sportdirektor Thomas Linke einen frühen Trainerwechsel wie in Hamburg oder Bremen ausschließt, so der kicker, bastelt dieser an einer neuen Ausrichtung.

Länderspielpause als Puffer

Das Erbe von Ralph Hasenhüttl soll aufgebrochen werden. Kein 4-3-3 mehr mit hohem und sehr kompaktem Pressing, sondern eine neue Idee. Über die Länderspielpause will Kauczinski erste Impulse in die neue Richtung geben.

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"Das, was bisher war, funktioniert nicht mehr. Das ist die Erkenntnis. Wir müssen etwas Neues finden, und ich bin bereit, diesen Weg zu gehen", sagte der 46-Jährige.

"Muss auch der Letzte gesehen haben"

Damit verbunden wären auch personelle Konsequenzen. "Schmerzhaft" könne es werden für den ein oder anderen: "Das, was war, ist nicht mehr erfolgreich. Das muss jetzt auch der Letzte gesehen haben."

Dabei hatte sich die Mannschaft vor der 1:2-Pleite gegen Hoffenheim ausdrücklich gewünscht, der Hasenhüttl-Idee noch eine Chance zu geben. Doch die Demokratie scheint in der Krise unnütz: "Wir müssen etwas finden, um keine Tore zu kassieren."

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