Wilmots dementiert Wolfsburg-Kontakt

SID
Marc Wilmots kommt als Hecking-Nachfolger in Frage
© getty

Es schien als sei Marc Wilmots ein Kandidat auf den Posten des Cheftrainers beim VfL Wolfsburg. Diesen Bericht dementierte der Belgier vehement, er scheint auf dem Weg zu einem neuen Nationaltrainer-Amt.

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Der 47-Jährige war nach der EM-Endrunde in Frankreich als Nationalcoach Belgiens entlassen worden und ist seither ohne Job.

Als weitere Kandidaten für die Nachfolge des am Montag beurlaubten Dieter Hecking gelten der Portugiese Andre Villas-Boas und der frühere Wolfsburger Profi Andre Breitenreiter. Derzeit werden die Norddeutschen von Valerien Ismael betreut. VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs hatte indes angekündigt, im Erfolgsfall habe der Franzose durchaus die Chance, seine Arbeit bei den Profis über zwei ihm zugesicherte Spiele hinaus fortzusetzen.

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Ismael, bislang Betreuer der Wolfsburger U23-Mannschaft in der Regionalliga Nord, soll den letztjährigen deutschen Pokalsieger, in der Bundesliga derzeit nur auf dem 14. Tabellenplatz, so schnell wie möglich stabilisieren. Sein Debüt gibt er am Samstag (15.30 Uhr im LIVETICKER) im Auswärtsspiel beim Tabellennachbarn Darmstadt 98.

Wilmots weiß von nichts

Im kicker dementierte Wilmots die Berichte allerdings umgehend. "Ich habe keine Gespräche mit Wolfsburg geführt. Das sind Erfindungen von den Medien, die ich sonst nicht weiter kommentieren möchte." Allerdings sei er grundsätzlich an einem Job in der Bundesliga interessiert.

Vorerst dürfte das allerdings nicht der Fall sein. Mehrere belgische Medien berichten, dass Wilmots kurz vor einem Engagement als algerischer Nationaltrainer stehen soll.

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