Hrubesch: "Es sind nicht immer die Trainer"

Von S
Horst Hrubesch führte das DFB-Team in Rio zu Silber
© getty

Der HSV trennt sich von Bruno Labbadia und Markus Gisdol übernimmt. Am Ende verliert Hamburg wieder. Horst Hrubesch nimmt vor allem die Spieler in die Pflicht.

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Horst Hrubesch liegt der HSV am Herzen. "Eine Hausnummer", sei der Hamburger Sportverein, sagt er im NDR. Und doch spart er nicht an Kritik am einmal mehr wankenden Bundesliga-Dino.

"Wenn ich einen Manager habe, wenn ich einen Präsidenten habe, wenn ich einen Trainer habe und wenn ich eine Mannschaft habe, dann muss ich eine Einheit haben. Wenn ich in der ersten Liga bestehen will, dann kann das nur gemeinsam gehen", meint Hrubesch.

Trainer nicht immer schuld

Er sieht dabei "Charakter, Einstellung und Mentalität" entscheidend und fordert, mit Investor Klaus-Michael Kühne einen gemeinsamen Weg zu finden, der zeige, "was man eigentlich will."

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Entscheidend für die sportliche Leistungsfähigkeit sei dabei nicht immer nur der Trainer. Der wurde ihm zuletzt in Hamburg zu oft getauscht: "Irgendwann muss ich auch einmal selber aus dem Loch kommen. Es sind nicht immer die Trainer."

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