Nouri: "Pizarro? Müssen wir kreativ sein"

Von SPOX
Claudio Pizarro entspricht nicht Nouris Stürmer-Profil
© getty

Alex Nouri stellt sich für den SV Werder Bremen verschiedene Spielweisen vor. Doch ein laufstarker Stürmer soll es meist sein, Claudio Pizarro entspricht nicht dem Profil. Der Trainer will eine Lösung finden.

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Mit Alex Nouri konnte der SV Werder Bremen zuletzt kleine Schritte nach vorne machen. Ganz ohne Leistungsträger Claudio Pizarro, der verletzt fehlte. Doch der Stürmer ist bald zurück, sein Platz derzeit aber belegt.

"Wenn es so weit ist, müssen wir kreativ sein. Wir müssen sehen, wie wir uns als Mannschaft ausrichten", erklärt der SVW-Cheftrainer im kicker. Pizarro sei nicht unbedingt der Stürmertyp, den sich Nouri wünscht.

"Ich hatte einen Stürmer vor Augen, der sehr viel Laufarbeit verrichten und viel für die Defensive tun muss", ordnet Nouri die Beförderung von Ousman Manneh ein, der schließlich mit guten Leistungen und seinem ersten Bundesliga-Tor überzeugte.

"Müssen verschiedene Lösungswege parat haben"

Somit weiß Nouri: "Mein Ansatz: Die Stärken der einzelnen Spieler sollen gewinnbringend für die Elf eingesetzt werden. Klar ist: Von Claudio Pizarro kann ich nicht die Laufarbeit verlangen, die ein Ousman Manneh leistet."

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"Was das Beste für die Mannschaft" sei, müsse man schließlich entscheiden, wenn der Peruaner wieder voll im Saft stehe. Bis dahin ist Nouri auch so durchaus zufrieden. Taktisch will er aber zulegen: "Wir müssen verschiedene Lösungswege parat haben. Unsere Mannschaft sollte somit unterschiedliche Spielweisen beherrschen."

Helfen soll dabei Serge Gnabry. Der derzeitige Star des Werder-Kaders imponiert dem Trainer: "Er sieht sich als Teamplayer, arbeitet immer für die Mannschaft. Ich kann keinerlei Gefahr erkennen, dass er abhebt." Irgendwann könnte es so auch für die Nationalmannschaft reichen, so Nouri.

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