Hector: "Fußball auf der Insel ist ehrlicher"

Von SPOX
Michael Hector machte mit seiner harten Gangart auf sich aufmerksam
© getty

Zwei Einsätze, zwei Platzverweise: Der Start hätte für den neuen Eintracht-Verteidiger Michael Hector wahrlich besser laufen können. Die Schuld dafür sucht er aber in erster Linie bei seinen Gegnern. Zum Thema Schwalben und Schauspielerei in der Bundesliga hat er eine deutliche Meinung.

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"Das ist in England anders, da spielen Profis ehrlicher. Und wenn sie ein Tor erzielen können, laufen sie weiter. So betrachtet, waren meine ersten Spiele sehr interessant... Ich werde daraus lernen und meine Spielweise anpassen", sagte der Verteidiger in der Bild.

Zudem bekennt der Jamaicaner, dass er die englische Härte aus England vermisst: "Eine große Rolle spielten da die Fans. Die Menge in Magdeburg ging in der Szene hoch! Das macht es dem Schiedsrichter nicht einfach. Und die Spieler helfen ihm auch nicht durch das Schauspielern. Im Gegenteil, das macht es dem Schiedsrichter schwer zu beurteilen, ob ein Spieler wirklich verletzt ist. Vielleicht lassen Schiedsrichter in England deshalb mehr laufen."

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Nach seinem Platzverweis gegen Schalke verfolgte die Chelsea-Leihgabe die Niederlage gegen Darmstadt vom Hotelzimmer aus. Am Wochenende muss er ein weiteres Mal zuschauen. Zu der Situation gegen Klaas-Jan Huntelaar erklärt er: "Ich denke, er sah mich kommen und hat sein Tempo deshalb verlangsamt. Wenn ich ihn nicht getackelt hätte, hätte er womöglich den Ausgleich geschossen. Und da es zuerst um unseren Erfolg geht und nicht um mich, war es okay. Aber in Zukunft will ich schon die gesamte Spielzeit auf dem Spielfeld bleiben."

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Michael Hector im Steckbrief

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