Gnabry-Deal: Merte riet von Bayern ab

Von SPOX
Per Mertesacker spielte von 2006 bis 2011 für Werder Bremen
© getty

Arsenals Per Mertesacker hat Serge Gnabry von einem Wechsel zum FC Bayern München abgeraten und stattdessen ein Engagement bei Werder Bremen empfohlen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Am Dienstagmorgen hatten Medien übereinstimmend berichtet, der Olympia-Silbermedaillengewinner wechsle zum Rekordmeister und werde direkt an Werder verliehen. Dass Gnabrys Vater den Deal gegenüber den Stuttgarter Nachrichten bestätigte, zeigte, dass ein solcher Transfer auch tatsächlich im Gespräch war. Tatsächlich soll Bayerns Technischer Direktor Michael Reschke bereits Verhandlungen geführt haben.

Nachmittags gab Bremens Sportdirektor Frank Baumann jedoch auf einer Pressekonferenz bekannt, dass der FC Bayern nichts mit dem Transfer zu tun habe. Stattdessen wolle der SVW Gnabry direkt kaufen. Noch am Mittwoch soll Vollzug vermeldet werden.

Baumann erkundigte sich bei Mertesacker über Gnabry

Informationen der Bild zufolge hat Gnabrys Teamkollege bei Arsenal, Per Mertesacker, den Transfer entscheidend beeinflusst. Der Weltmeister von 2014 spielte von 2006 bis 2011 selbst bei Werder, war noch drei Jahre lang Teamkollege des heutigen Sportdirektors Frank Baumann.

Die Bundesliga-Highlights ab Sommer auf DAZN!

Nun soll Mertesacker Gnabry beeinflusst haben, sich nicht für den FC Bayern zu entscheiden, sondern sich fest an Werder zu binden.

Auch als Ratgeber für die Bremer fungierte der Ex-Nationalspieler. "Wir haben uns bei Mertesacker informiert. Er war voll des Lobes", bestätigte Baumann. Die Wortwahl ließ einen nahezu perfekten Deal vermuten: "Wir rechnen damit, dass er am 7. September hier einsteigt."

Serge Gnabry im Steckbrief

Artikel und Videos zum Thema