"Ich unterstelle ihm keine Bösartigkeit"

Von SPOX
Julian Draxler äußerte öffentlich seinen Wechselwunsch
© getty

Julian Draxler darf den VfL Wolfsburg im Sommer nicht verlassen und sorgte mit öffentlichen Unmutsbekundungen für Wirbel. Wölfe-Boss Klaus Allofs ist weiterhin nicht begeistert von der Reaktion des Youngsters, stellt sich aber auch vor den Spieler.

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Es sei - Gegensatz zu Andre Schürrle - "von Anfang an klar" gewesen, dass Draxler den Verein nicht verlassen darf. Das angebliche Versprechen des Klubs, einem Transfer keine Steine in den Weg zu legen, habe es "so nie gegeben". "Das weiß Julian auch. Das haben wir alles geklärt", stellte Allofs im kicker klar.

Mit seinen öffentlichen Äußerungen habe er "einfach den falschen Weg gewählt. Aber er ist immer noch ein junger Spieler, ich unterstelle ihm keine Bösartigkeit. Seine Idee kann ich ja sogar ein Stück weit nachvollziehen. Er hat aber selbst erkannt, dass die Art und Weise verkehrt war. Damit ist die Sache erledigt", so Allofs.

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Vielmehr dürfe man den Nationalspieler jetzt "nicht in die Söldner-Schublade stecken, da gehört er nicht rein". Auch der "Gedanke an einen Wechsel nach der EM, bei der er viel Lob erhalten hat, und einer bevorstehenden Saison ohne internationalen Wettbewerb ist verständlich. Trotzdem wäre es der richtige Weg gewesen, dass man sich in Ruhe zusammensetzt".

Julian Draxler im Steckbrief

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