Fritz: "Mannschaft steht hinter dem Trainer"

Von SPOX
Clemens Fritz ist Viktor Skripnik zur Seite gesprungen
© getty

Zwei Pflichtspiele hat Werder Bremen in der neuen Saison hinter sich und schon läuft die Trainerdebatte um Viktor Skripnik. Immerhin stärkt Kapitän Clemens Fritz seinem Trainer den Rücken, fasst sich an die eigene Nase und nimmt die Mannschaft in die Pflicht.

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"Er arbeitet jeden Tag intensiv mit uns, hat uns gut auf die Spiele eingestellt", sagte Fritz der Bild über die Vorbereitung auf die Spiele gegen Sportfreunde Lotte (1:2) und Bayern München (0:6). Davon scheint jedoch nicht viel bei der Mannschaft angekommen zu sein: "Wir haben es nicht umgesetzt und müssen uns selbst in die Verantwortung nehmen."

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Das sei dem Team auch bewusst. "Die Mannschaft steht hinter dem Trainer", ist sich Fritz sicher. Letztendlich ist es die Mannschaft, die umzusetzen hat, was der Trainer vorgibt: "Jeder hat ihn verstanden. Aber man kann nicht alles planen. Der Trainer kann uns nur Sachen an die Hand geben. Umzusetzen haben wir sie. Wir müssen uns als Mannschaft hinterfragen."

Damit sich Besserung einstellt, wird die Trainingsintensität in der Länderspielpause erhöht. So bittet Skripnik seine Profis nun zwei Mal täglich auf den Rasen. "Der Trainer hat recht. Gibt es nur einen in der Mannschaft, der das nicht erkennt, ist dieser fehl am Platze", begrüßt Fritz die neue Gangart.

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