Draxler? VfL "nicht gesprächsbereit"

Von SPOX
Julian Draxler steht beim VfL noch bis 2020 unter Vertrag
© getty

Mit Abwehrchef Naldo und Offensivmann Andre Schürrle haben bereits zwei große Namen den VfL Wolfsburg in diesem Sommer verlassen, rund um die Wölfe wird jetzt eine gefährliche Aufbruchstimmung befürchtet. Dem soll jetzt zumindest im Fall Julian Draxler ein Riegel vorgeschoben werden. Doch der Nationalspieler will wohl ebenfalls weg.

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"Wir sind nicht gesprächsbereit", stellte Manager Klaus Allofs laut dem kicker mit Blick auf den Nationalspieler klar und Trainer Dieter Hecking fügte hinzu: "Ich kann nicht ausschließen, dass für Julian ein Angebot reinkommt. Aber wir haben sehr klar Position bezogen."

Doch wie die Zeitung vermeldet, gibt es aus Draxlers Umfeld klare Signale: Der 22-Jährige wolle Wolfsburg ebenfalls verlassen. Und der Offensivmann ist nicht der einzige, der einen Wechsel anstrebt. So halten sich rund um Ricardo Rodriguez, Luiz Gustavo, Daniel Caligiuri und Bas Dost hartnäckig Transfergerüchte.

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Selbst bei Josuha Guilavogui, dessen Kaufoption die Wölfe im Sommer gezogen hatten, scheint ein Abgang noch nicht vom Tisch. "Alles ist offen. Im Fußball weiß man nie, was passiert", konstatierte der Defensivmann und fügte hinzu: "Im Moment ist es nicht so einfach."

Den Verein verlassen darf dagegen nach wie vor Max Kruse. Der Offensivmann sucht seit Monaten seine Form, auch in den Testspielen hinterließ er zuletzt keinen guten Eindruck. Doch Angebote lassen auf sich warten und so erklärte Hecking: "Max befindet sich in einer Zwittersituation. Man merkt, dass er vom Kopf nicht ganz zu 100 Prozent bei uns ist. Trotzdem trainiere ich ihn so, als wäre er über den 31. August hinaus da."

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