Eberl gibt Treuebekenntnis ab

Von SPOX
Max Eberl sieht seine Zukunft in Gladbach
© getty

Max Eberl macht keinen Hehl daraus, dass er sich geschmeichelt fühlt, seinen Namen in Verbindung mit Bayern München zu hören. Doch der Manager von Borussia Mönchengladbach bleibt auch in Zukunft am Niederrhein - und will unter anderem die Bayern in der nächsten Saison wieder ärgern.

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Im Interview mit Sport1 stellte Eberl klar: "Momentan ist Gladbach mein Klub, und das wird er auch bleiben." Eine Rückkehr nach Bayern, wo Eberl insgesamt 13 Jahre in der Jugend und bei den Profis verbrachte, will er aber nicht gänzlich ausschließen: "Was kann man im Fußball ausschließen? Was nicht heißen soll, dass die aktuelle Frage da Einzug hält."

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Jedoch könnte es irgendwann passieren, "dass der Klub irgendwann meine Arbeit nicht mehr mag, sich Hermann Gerland an mich erinnert und mich als Teammanager zur U23 holt. Aber das ist alles hypothetisch." Denoch bezeugt der 42-Jährige, dass er schon immer "ein Roter" war: "Ich bin da 13 Jahre gewesen, habe als junger Spieler verfolgen dürfen, wie dieser Verein gewachsen ist. Jeder in Gladbach weiß, dass ich ein Stück weit ein Roter geblieben bin."

"Verfolge das außenstehend"

Bei den Bayern wurde Eberl als Nachfolger für Matthias Sammer in Verbindung gebracht, der gesundheitsbedingt seinen Posten als Sportvorstand abgeben hat. "Uns ehrt es, dass wir einen guten Job gemacht haben in den letzten Jahren. Das ist Ausdruck unserer guten Arbeit. Ich verfolge das außenstehend, konzentriere mich aber auf meinen Job bei Gladbach", erklärte Eberl seine Sichtweise auf das "mediale Thema, das um uns herumschwirrt."

Und so nimmt er auch in der neuen Spielzeit die Rolle des Verfolgers ein und will mit den Fohlen die Großen der Branche einmal mehr ärgern: "Unser Ziel ist nicht anders als in den letzten Jahren auch. Wir wollen weiter in diesem Reigen der Einstelligkeit bleiben. Wir wollen weiter versuchen, die Großen zu ärgern und wenn einer schwächelt und wir stark genug sind, dabei zu sein."

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