Vestergaard: "Will Preis rechtfertigen"

Von SPOX
Jannik Vestergaard soll bei Gladbach den ehemaligen Abwehrchef Martin Stranzl beerben
© getty

Zwölf Millionen Euro zahlte Mönchengladbach an Werder Bremen für die Dienste von Jannik Vestergaard. Bei solchen Summen kommt selbst der Spieler ins Grübeln. Doch Vestergaard will sich davon nicht bremsen lassen. Vielmehr nimmt er sich zwei Weltmeister zum Vorbild und will sich so weiterentwickeln.

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"Es ist komisch, diese Summen zu hören" beschreibt Vestergaard in der Sport Bild sein mulmiges Gefühl über sein Preisschild, "ich bin doch einfach Jannik aus Kopenhagen, der ein bisschen Fußball spielt. Aber auf einmal stehe ich in großen Stadien." Die Erwartungen an ihn will er erfüllen: "Ich will diesen Preis, den Borussia in mich investiert hat, rechtfertigen."

Zum Beispiel, indem er den Ex-Leader Martin Stranzl beerbt, der den Laden in Gladbach fünf Jahre lang zusammengehalten und nun seine Karriere beendet hat: "Stranzl war ein Leader, das hat er immer ausgestrahlt. Das möchte auch ich ausstrahlen, und ich wäre stolz, in Stranzls Fußstapfen zu treten."

"Bayern hat die beste Innenverteidigung"

Dafür nimmt er sich die Innenverteidigung des Rekordmeisters als Vorbild: "Der FC Bayern hat die beste Innenverteidigung. Boateng und Hummels sind zurzeit die Besten der Welt." Bei dem Gedanken an die beiden Weltmeister gerät der 23-Jährige ins Schwärmen: "Boateng ist ein Athlet vom anderen Stern. Er ist schnell, stark und trotzdem ein guter Fußballer."

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Hummels auf der anderen Seite "hat ein Auge für das Spiel, wie man es nur selten sieht." Zwar sei Hummels nicht so schnell wie Boateng, "aber er ist clever. Hummels ist im Kopf schneller als alle anderen. Hummels ist mein großes Vorbild, von ihm versuche ich zu lernen."

Jannik Vestergaard im Steckbrief

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