Kölns Schmerzgrenze bei Sane gesucht

Von SPOX
Salif Sane wird seit Wochen vom 1.FC Köln umgarnt
© getty

Seit Wochen zieht sich der Transfer von Salif Sane zum 1. FC Köln bereits hin. Der 25-Jährige möchte Hannover 96 unbedingt verlassen und weiter in der Bundesliga auflaufen. Doch nach wie vor finden die Vereine bei der Ablösesumme nicht zusammen.

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Wie die Bild berichtet, soll die Schmerzgrenze in Köln bei fünf bis maximal sechs Millionen Euro liegen. Das erste Angebot betrug noch 3,5 Millionen Euro. Hannover 96 soll immerhin von den bisher geforderten zehn Millionen Euro abgewichen sein. Stattdessen fordert der Bundesliga-Absteiger noch rund acht Millionen Euro.

Ob die beiden Vereine noch zueinander finden werden, ist offen. Zunächst will sich FC-Sportchef Jörg Schmadtke erneut mit Sanes Beratern absprechen, die gestern eine mehrstündige Sitzung mit den 96-Verantwortlichen Martin Kind und Martin Bader abhielten. Gemeinsam soll überlegt werden, wie der nächste Schritt im Poker um den Wunschspieler aussehen soll.

Stöger ist jetzt schon konkurrenzfähig

Schmadtke will sich öffentlich nicht mehr zu der Personalie äußern. Gewohnt entspannt gab sich derweil Trainer Peter Stöger beim Trainingsauftakt gestern am Geißbockheim. Der Österreicher betonte gegenüber dem Express, dass er seinem Kader auch jetzt schon vertraut und auch ohne weitere Neuzugänge in die neue Saison starten würde.

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"Alles was jetzt noch dazukommt, wäre eine zusätzliche Verstärkung. Wir könnten auch in dieser Konstellation ohne weiteres in die Saison starten und wären konkurrenzfähig", so Stöger, der vor allem die Vertragsverlängerung von Anthony Modeste als ein "positives Signal" bewertete.

Salif Sane im Steckbrief