TV-Rechte: Sky reicht Beschwerde ein

SID
Sky fürchtet um seine Vormachtstellung für die Übertragung der Bundesliga
© getty

Die milliardenschwere TV-Rechte-Vergabe der DFL sorgt für juristischen Ärger. Der Pay-TV-Sender Sky hat beim Oberlandesgericht Düsseldorf eine formelle Beschwerde gegen die Vorgaben des Bundeskartellamts eingereicht.

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Einen entsprechenden Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bestätigte das Gericht dem SID am Mittwochmorgen. Demnach sei das Verfahren "ganz frisch".

Das Kartellamt hatte für das Vergabeverfahren für den Zeitraum ab 2017/18, dessen Ergebnis am Donnerstag in Frankfurt verkündet wird, eine "No Single Buyer Rule" zur Voraussetzung gemacht. Die Live-Rechte dürfen demnach nicht komplett an einen Bieter gehen. Sky hatte in der laufenden Rechteperiode genau dieses Alleinstellungsmerkmal, auf dem Bezahlsender sehen die Abonnenten "Alle Spiele, alle Tore". Auf die aktuelle Vergabe hat das Verfahren in Düsseldorf keinen Einfluss mehr.

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