Völler: "Dragovic? Die Sache zieht sich"

Von SPOX
Aleksandar Dragovic erlebte mit Österreich eine EM zum Vergessen
© getty

Der Wechsel von Aleksandar Dragovic von Dynamo Kiew zu Bayer Leverkusen steht seit Wochen im Raum, jedoch ziehen sich die Verhandlungen laut Rudi Völler in die Länge. Der Sportdirektor erklärt zudem, warum ihn die Millionen-Angebote von Borussia Dortmund kalt lassen.

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"Die Sache zieht sich im Moment, aber wir haben keine Drucksituation", sagte Völler der Bild in Bezug auf die Personalie Dragovic.

Der österreichische EM-Fahrer sprach bereits im Mai bei Goal.com offen über einen Wechsel in die Bundesliga: "Dynamo war für mich die richtige Station nach Österreich und der Schweiz. Mittlerweile fühle ich mich bereit für höhere Aufgaben. Die Bundesliga ist aktuell die wohl beste Liga der Welt."

Ferner ist die Zukunft von Ömer Toprak über die Saison 2016/2017 hinaus ungewiss. Dass der Abwehrchef überhaupt noch eine Saison für die Werkself aufläuft, liegt auch an der Verhandlungshärte von Völler.

Toprak und Bellarabi bleiben

Der hätte angeblich 58 Millionen Euro für die Spieler Toprak und Karim Bellarabi aus Dortmund einnehmen können. "Diese Summe können wir nicht bestätigten", sagte Völler zwar, erklärte jedoch, warum beide Spieler in Leverkusen bleiben: "Unabhängig davon haben wir in den vergangenen Jahren, sei es durch Transfers, aber auch durch die Champions League, erfolgreich gewirtschaftet."

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Bei Toprak sei man zwar "gesprächsbereit" gewesen, "aber es gab keine Einigung." Bei Bellarabi war von Anfang an kein Verhandlungsspielraum gegeben: "Ich sage es noch mal: Er bleibt definitiv. Bei Karim gibt es keine Schmerzgrenze."

Aleksandar Dragovic im Steckbrief

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