"Ich möchte mal in die CL"

SID
Ralph Hasenhüttl wehcselt zur neuen Saison für 1,8 Millionen von Ingolstadt nach Leipzig
© getty

In der vergangenen Woche wurde Ralph Hasenhüttl als neuer Trainer von RB Leipzig präsentiert. Im Donaukurier gibt er sich ebenso ambitioniert wie das Projekt Leipzig selbst. Gleichzeitig drückt er auf die Euphoriebremse.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Ich möchte irgendwann Titel gewinnen", sagte Hasenhüttl und ergänzte: "Ich möchte mal in die Champions League auf die ganz große Bühne."

Dieses Ziel hat auch sein neuer Verein und das soll nach dem Bundesliga-Aufstieg nach und nach angegangen werden.

Als selbstverständlich sieht er das Erreichen des internationalen Wettbewerbs mit RB allerdings nicht. "Leipzig hat eine sehr junge Mannschaft, die ihre Erfahrungen in der Bundesliga erst machen muss. Es ist nicht so, dass man da so einfach durchmarschiert." Er will einen Schritt nach dem anderen gehen und die Sachsen zunächst in der Liga etablieren.

"Ich bin in keiner Komfortzone"

Zu seinem eigenen Wechsel für 1,8 Millionen Euro von Ingolstadt nach Leipzig sagte Hasenhüttl: "Ich bin nicht in einer Komfortzone wie beim FCI, sondern fange bei null an. Ich brauche das und möchte mir das selber beweisen."

Gleichzeitig ist er sich bewusst, dass in Ingolstadt nicht alle glücklich über seinen Abschied sind. "Ich habe es so offen versucht wie nur möglich. Aber ohne irgendeinem auf die Füße zu steigen, geht es in so einer Situation wahrscheinlich nicht." Allerdings ist er sich sicher, keinen "Scherbenhaufen" hinterlassen zu haben.

Alles zu RB Leipzig