Bruchhagen glaubt an Klassenerhalt

SID
Heribert Bruchhagen ist im Moment noch Vorstandschef von Eintracht Frankfurt
© getty

Der scheidende Vorstandsboss Heribert Bruchhagen ist trotz der Enttäuschung im Relegations-Hinspiel gegen den Zweitliga-Dritten 1. FC Nürnberg (1:1) vom Klassenerhalt von Eintracht Frankfurt überzeugt.

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"Ich bin nach wie vor optimistisch, denn wir waren zu stark feldüberlegen. Mein Gefühl sagt mir, dass wir in Nürnberg bestehen können", sagte der 67-Jährige mit Blick auf sein letztes Spiel in Amt und Würden am Montag (20.30 Uhr im LIVETICKER).

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Beim Rückspiel in Nürnberg fehlt allerdings der "tragische Held" Marco Russ. Der 30 Jahre alte Innenverteidiger, der einen Tag nach der niederschmetternden Tumor-Diagnose ins eigene Tor getroffene hatte (43.), sah die Gelbe Karte und ist gesperrt. Wie Russ vor der Partie angekündigt hatte, stand er in der Startelf. "Er wollte sich in den Dienst der Mannschaft stellen und er hat eine ordentliche Leistung gebracht", sagte Eintracht-Trainer Niko Kovac.

Für die Eintracht geht es darum, den fünften Abstieg (zuletzt 2011) zu verhindern. Nürnberg will nach zwei Jahren Abstinenz zurück in die Eliteklasse, es wäre der achte Aufstieg der Franken. Eine Serie wird in jedem Fall reißen: Beide Klubs mussten jeweils zweimal in die Relegation und konnten sich beide Male durchsetzen.

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