Kühne will in Kader investieren

Von SPOX
Klaus-Michael Kühne soll bereit sein 50 Millionen in den Kader zu investieren
© getty

Sportchef Peter Knäbel wurde am Montag von seinen Aufgaben entbunden. Diese Personalentscheidung könnte große Auswirkungen auf das neue Gesicht des Hamburger SV haben. Investor Klaus-Michael Kühne soll nun bereit sein, bis zu 50 Millionen Euro in neue Spieler zu stecken. Dies schreibt das Hamburger Abendblatt.

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Die chaotischen Zustände beim HSV reißen nicht ab: Knäbel hatte zusammen mit Klub-Chef Dietmar Beiersdorfer die Kaderplanung für die kommende Saison abgeschlossen und dem Aufsichtsrat bereits vorgelegt. Die Pläne Kühnes könnten all das wieder über den Haufen werfen. Der Milliardär hatte sein weiteres Engagement beim Bundesliga-Dino von einem Rausschmiss Knäbels abhängig gemacht.

Im Sommer sollten mit Christian Mathenia (Darmstadt 98/800.000 Euro Ablöse) und Bobby Wood (Union Berlin/4 Millionen Euro) zwei Spieler an die Elbe wechseln. Diese Transfers dürften auch mit Kühne Bestand haben.

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Zwei weitere Personalien könnten jedoch ins Wanken geraten: Emir Spahic, der für sein schnelles Aufbrausen bekannt ist, sollte gehalten werden, weil kein Geld für einen adäquaten Ersatz vorhanden war - dies hat sich mit den Kühle-Millionen geändert.

Die Planstelle im defensiven Mittelfeld könnte nun ebenfalls mit einem teureren Spieler ausgefüllt werden. Bislang galt Kölns Kevin Vogt als Favorit auf einen Transfer nach Hamburg. Stattdessen könnte nun die deutlich teurere Alternative Wilfried Ndidi (Genk) zu den Hanseaten wechseln.

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