Köln zieht Hosiner-Option nicht

Von SPOX
Philipp Hosiner im Spiel gegen den FC Schalke 04
© getty

Im vergangenen Sommer hat der 1. FC Köln Philipp Hosiner vom FC Stade Rennes aus der französischen Ligue 1 ausgeliehen. Zudem haben die Kölner eine Kaufoption vereinbart, die in Kürze ausläuft. Diese will der FC nicht wahrnehmen, zu gering war der Ertrag der Leihe.

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15 Einsätze in der Bundesliga, davon nur zwei über die volle Distanz und gerade mal ein Tor. Das Bewerbungsschreiben von Hosiner beim 1. FC Köln könnte sicherlich besser aussehen.

Es scheint, der Leihgabe von Stade Rennes bleibe der Durchbruch in der Bundesliga verwehrt. Deshalb hat sich der FC laut der L'Equipe entschieden, die Kaufoption für den 26-jährigen Österreicher nicht wahrzunehmen.

Im Kurier hat sich Hosiner auch selbst zu seiner Zukunft geäußert: "Bis Ende des Monats hat Köln noch eine Kaufoption. Ich habe Peter Stöger gesagt, dass ich nächste Saison zu mehr Einsätzen kommen und meine Tore machen möchte. Ob das dann hier in Köln ist, oder wo anders, werden wir sehen. Ich denke, dass es Ende des Monats noch ein Gespräch geben wird."

Es bleibt die Frage, für welchen Verein Hosiner in der kommenden Saison aufläuft. Köln scheint es nicht zu sein, in Rennes läuft sein Vertrag noch bis 2017. "Es kann viel passieren, Rennes hat auch einen neuen Trainer bekommen. Es gibt viele Faktoren, die man nicht beeinflussen kann. Daher lasse ich das jetzt auf mich zukommen", sagte er weiter. Dabei hält er sich auch eine Rückkehr in die Heimat offen :"Ich habe in Österreich eine gute Zeit gehabt, deshalb ist das für mich immer ein Thema."

Philipp Hosiner im Steckbrief

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