"Das hat Didavi nicht verdient!"

Von SPOX
Jürgen Kramny übernahm den VfB Stuttgart im Laufe dieser Saison
© getty

Der Verkündung des Wechsels von Daniel Didavi vom VfB Stuttgart zum VfL Wolfsburg folgten wüste Beschimpfungen in den sozialen Medien für den Spielmacher. Der Trainer der Schwaben Jürgen Kramny steht seinem Noch-Schützling zur Seite - und appelliert an die Fans.

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"Ich habe in den sozialen Netzwerken verfolgt, dass einige diesen Schritt sehr kritisch sehen", sagte Kramny in der Bild: "Aber das hat Dida nicht verdient! Man darf nicht vergessen, was er für uns geleistet hat. Er wird auch jetzt bis zum letzten Spieltag alles geben."

Am kommenden Samstag, beim Heimspiel gegen den FC Bayern (15.30 Uhr im LIVETICKER), erhofft sich der Coach deshalb auch eine angemessenere Reaktion von den Rängen: "Ich hoffe, dass sie die Entscheidung akzeptieren."

Didavi selbst stellte sich Beschimpfungen wie "Trotz ständiger Verletzung Kohle vom VfB mitnehmen", "Judas", oder "Verräter" bei Facebook: "Ich habe niemanden umgebracht oder Schaden zugefügt, sondern mich einfach nur nach 18 Jahren VfB für eine neue sportliche Herausforderung im Leben entschieden."

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