Der Bild erklärte er: "Das Gesamtpaket hat es noch verschärft. Nicht nur ich bin nicht da, auch wichtige Spieler. Das macht es sehr schwer. Natürlich schadet das der Mannschaft - das stimmt."
Das Spiel in Augsburg (Samstag, 15.30 Uhr im LIVETICKER) ist für die Werkself daher richtungsweisend. Nach den zuletzt schwachen Vorstellungen müssen die Rheinländer anders auftreten, um die internationalen Plätze nicht aus den Augen zu verlieren.
"Die Situation hat sich dramatisch verändert. Wenn so viele Spieler gleichzeitig ausfallen, ist es eine große Gefahr, dass man die Ziele nicht erreichen kann", beschrieb Schmidt.
"Zaubern können wir nicht"
Beim Verpassen des internationalen Geschäfts wären die Tage von Roger Schmidt in Leverkusen wohl gezählt. Der Trainer selbst fürchtet allerdings nicht um seinen Job (Vertrag bis 2019): "Ich kann einschätzen, was für eine Saison wir spielen, welche Probleme wir haben. Das hat schon Einfluss, was am Ende herauskommt. Zaubern können wir nicht - wir können nur alles geben..."
2014 holte der Werksklub Schmidt als Nachfolger Sascha Lewandowskis ins Rheinland und zahlte sogar 1,5 Millionen Euro Ablöse an seinen alten Verein RB Salzburg. In seiner Debüt-Saison überzeugte der Trainer und erreichte mit Leverkusen den vierten Platz und die Qualifikation für die Champions League.
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