Ginczek plant Comeback im Herbst

Von SPOX
Für Daniel Ginczek war der Kreuzbandriss die dritte Verletzung binnen zwei Jahren
© getty

Hinter Daniel Ginczek liegen schwere Tage nachdem er sich in der ersten Trainingseinheit nach seinem Bandscheibenvorfall zum zweiten Mal das Kreuzband gerissen hat. Der 24-Jährige äußerte sich nun erstmals über seinen Gemütszustand nach der dritten schweren Verletzung binnen zweier Jahre.

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"Man hat 24 Stunden am Tag mit der Verletzung zu tun, das beschäftigt einen. Über einen Muskelfaserriss würde ich mittlerweile ziemlich sicher lachen", gab Ginczek gegenüber der "Bild" Auskunft über sein Innenleben.

Um welche Art von Verletzung es sich bei dem Trainingsunfall handeln konnte, erahnte Stuttgarts Sturmhoffnung sofort: "Ich habe bei der Aktion sofort gemerkt, dass das Band durch ist. Wenn man das einmal hatte und dann das Knacksen hört, erkennt man es sofort wieder."

"Man spricht häufig von sieben Monaten"

Ginczek will jedoch nicht resignieren, mit Lymph-Drainagen und Elektro-Therapien unternimmt er bereits wieder erste Reha-Maßnahmen. Einen konkreten Zeitpunkt für seine Rückkehr will er jedoch nicht nennen.

"Gerade bei meiner Vorgeschichte ist es wirklich schwer, da etwas Genaueres zu sagen. Man spricht allgemein häufig von sieben Monaten", erklärte Ginczek, schränkte jedoch ein: "Das Ziel, das ich mir gesteckt habe, ist, dass ich im Herbst wieder dabei bin. Aber mir kommt es eher nicht darauf an, dass ich einen Monat früher oder später zurückkomme."

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