Fünf vor 18

Werder Bremen steckt im Abstiegskampf der Bundesliga
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17. Platz: Eintracht Frankfurt, 29:43 Tore, 27 Punkte

Die Eintracht lebt! Nach zuvor acht sieglosen Partien konnte die SGE endlich wieder dreifach punkten. Es war im zweiten Anlauf der erste Sieg unter Neu-Coach Niko Kovac.

"Wir sind glücklich, dass wir dieses wichtige Spiel gewonnen haben. Die Punkte aus den Heimspielen müssen wir mitnehmen", freute sich der Übungsleiter.

Doch trotz des Erfolgs stehen die Chancen auf den Klassenerhalt weiterhin nicht allzu gut. Zu ideenlos, zu fahrlässig, zu schwach präsentierte sich die Eintracht in den letzten Wochen. Das mag derzeit zu einem Sieg gegen das taumelnde Tabellenschlusslicht Hannover reichen, doch im Saisonendspurt hat die SGE noch einige Teams aus den oberen Tabellenregionen vor der Brust.

"Können in München was holen"

Nach der Länderspielpause geht es gegen die Bayern weiter. "Wir werden nicht dorthin fahren, um unser Torverhältnis zu verschlechtern", gibt sich Kovac optimistisch und fügt an: "Wenn wir verlieren müssen, dann aber anständig. Aber ich gehe davon aus, dass wir da auch etwas holen können."

Nach dieser Mammutaufgabe kommt es gegen die formstarken Hoffenheimer zu einem weiteren Schlüsselspiel, danach muss man zu Bayer Leverkusen und auch Borussia Dortmund steht noch auf dem Plan.

Heißt: Die Eintracht muss schleunigst die Kurve kriegen, die Emotionalität des Trainers überspringen - sonst könnte der Abstieg konkrete Züge annehmen. Immerhin ist aktuell ein Stückchen Hoffnung zurückgekehrt.

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