Verlässt Veh die Eintracht im Sommer?

Von SPOX
Armin Veh rückt in Frankfurt zunehmend in die Kritik
© getty

Immer tiefer rutscht Eintracht Frankfurt in den Tabellenkeller. Der Bundesligist steckt im Abstiegskampf, Verunsicherung und Unruhe sind bei den Anhängern zu spüren. Es ist eine Unzufriedenheit, die sich mitunter gegen Trainer Armin Veh richtet, der längst nicht mehr die Rückendeckung der Fans genießt.

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"Dass die Unruhe da ist, hat anscheinend auch damit zu tun, dass ich vor zwei Jahren den Verein verlassen habe", erklärte Veh, der der Eintracht aus Sicht der Fans 2014 respektlos den Rücken gekehrt hatte. Die Begründung der Entscheidung damals: "Ich will nicht mehr so oft dem gegnerischen Trainer zum Sieg gratulieren."

Dass Veh schon im Sommer seine Sachen packen muss, soll bereits beschlossene Sache sein. Das will zumindest die Sport Bild aus Vereinskreisen erfahren haben. Zwar habe Veh eine interne Job-Garantie, dennoch könnte Frankfurt womöglich schon früher die Reißleine gezogen werden, sollte sich die SGE-Talfahrt in den kommenden Wochen fortsetzen.

Beistand erhält Veh von Eintracht-Manager Bruno Hübner. "Armin Veh zeigt sich kämpferisch, kompetent, und er arbeitet konzentriert", so der 55-Jährige. Ob diese Lobeshymnen ihm über die Saison hinaus den Posten sichert, ist fraglich.

Erschwerend kommt hinzu, dass Vorstandschef Heribert Bruchhagen im Sommer sein Amt aufgeben wird. So könnte der Klub zum Saisonende gleich zwei wichtige Lenker verlieren, die sie ersetzen müsste. Während für den Vorstandsposten noch kein Nachfolger bereit steht, wird Ingolstadts Ralph Hasenhüttl als möglicher Kandidat für das Veh-Erbe gehandelt.

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