Lahm: England keine Gefahr

Von Perform
Die englischen Millionen sieht Philipp Lahm nicht als Gefahr für die heimische Liga
© getty

Kapitän Philipp Lahm sieht seinen FC Bayern München und auch die anderen Klubs der Bundesliga nicht von englischer Finanzkraft bedroht. Der 32-Jährige findet es allerdings nicht angemessen, dass auch mittelmäßige Klubs auf der Insel mehr Geld als die Bayern bekommen.

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"Sicher ist das ein wichtiges Thema, weil Geld im Fußball keine geringe Rolle spielt. Und wenn man sieht, dass die hinteren Mannschaften in England mehr Geld bekommen als der FC Bayern, ist das krass. Trotzdem haben wir hier in der Bundesliga viele Vorteile: Wir haben Top-Stadien, eine Top-Infrastruktur, super Fans, fast immer ausverkaufte Stadien", sagte Lahm gegenüber Münchner Merkur .

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Bereits im Sommer wechselten hochkarätige Spieler wie Kevin De Bruyne von Wolfsburg zu Manchester City oder Heung-Min Son von Bayer Leverkusen zu Tottenham Hotspur. Lahm aber glaubt nicht daran, dass alle Top-Spieler die Bundesliga in Richtung Premier League verlassen werden: "Wir haben viele Vorteile, die die Spieler schätzen, gerade die, die aus dem Ausland kommen. Die sagen, es ist sensationell, wie hier alles abläuft. Das geben die Spieler ja auch weiter. Und auch bei uns kann man sehr, sehr gut verdienen", so der Weltmeister.

Philipp Lahm im Steckbrief

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