Fabian Schär tief in der Krise

SID
Zweikämpfe wie diesen gegen Thomas Müller durfte Fabian Schär zuletzt nur im Training führen
© getty

Fünf Spiele lang gehörte Fabian Schär bei der TSG Hoffenheim zum Stammpersonal, dann fand er sich auf der Bank wieder. Der Innenverteidiger hat mit der eigenen und der Situation im Verein zu kämpfen.

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Vor der Saison recht hoch gehandelt, steht die TSG nun am Tabellenende. Fabian Schär ist ein Sinnbild für die Krise. Bisher ging es für den vor der Saison für vier Millionen vom FC Basel geholten 23-Jährigen immer nur nach oben, umso schwieriger findet der die Situation nun.

"Damit habe ich nicht gerechnet, das ist eine völlig neue Situation für mich", gestand der Schweizer dem kicker. Seinen einstigen Stammplatz hat Schär an den anderen Innenverteidiger Ermin Bicakcic verloren, daran hat auch der Trainerwechsel von Gisdol zu Stevens nichts geändert.

Auch im Hinblick auf seinen Platz in der Nationalelf und der EM im kommenden Jahr will Schär jetzt kämpfen. "Wir haben in der Nationalmannschaft viel Qualität, da musst du spielen im Verein", weiß Schär um die brenzlige Situation. Die EM sei schließlich ein großes Ziel von ihm, daher will er "nun alles geben und Gras fressen."

Fabian Schär im Steckbrief

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