Hummels in der Kritik

SID
Hummels übte nach der 1:5-Pleite in München öffentlich Kritik an seinen Kollegen
© getty

Nach der öffentlichen Schelte für seine Teamkollegen sieht sich Weltmeister Mats Hummels von Borussia Dortmund Kritik seiner Vorgesetzten ausgesetzt.

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Nach der öffentlichen Schelte für seine Teamkollegen sieht sich Weltmeister Mats Hummels von Borussia Dortmund Kritik seiner Vorgesetzten ausgesetzt.

"Ich halte ganz viel davon - und ich hoffe, dass auch Mats das irgendwann so hält - dass wir diese Dinge intern aufarbeiten", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bei Sport1 und fügte an: "Was ich Mats zu sagen habe, werde ich ihm persönlich sagen. Und wir müssen sicherlich mal reden."

Deutliche Worte von Michael Zorc

Hummels hatte nach der 1:5-Schlappe bei Meister Bayern München am Sonntag erneut Kritik an seinen Mitspielern geübt. "Ich weiß nicht, wieso sie die Bälle so ohne Druck spielen konnten, das ist tödlich", hatte Hummels nach den langen Pässe der Bayern, die zu zwei Gegentoren führten, erklärt.

Schon nach den Spielen bei 1899 Hoffenheim (1:1) und gegen Aufsteiger Darmstadt 98 (2:2) hatte Hummels deutliche Worte in der Öffentlichkeit gefunden. Sportdirektor Michael Zorc zeigte dafür wenig Verständnis: "Ich wäre froh, wenn Mats als Kapitän mit gutem Beispiel voran gehen würde, auch was die Kategorie Selbstkritik angeht."

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