"Favre hat uns nicht im Stich gelassen"

Von SPOX
Stindl arbeitete nur wenige Wochen mit Favre zusammen
© getty

Lars Stindl wechselte vor der Saison hauptsächlich wegen Lucien Favre zu Borussia Mönchengladbach. Dennoch glaubt er, dass man dessen Rücktritt akzeptieren muss und gibt sich selbstkritisch.

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"Nein, er hat uns nicht im Stich gelassen", sagt Stindl im Interview mit der Sport Bild. Er findet die kurze Zusammenarbeit mit Favre zwar "schade", weiß aber, dass die Mannschaft seinen Rücktritt "zu akzeptieren hat". Stindl fügt an: "Ich habe Dinge auf dem Platz auch nicht so umgesetzt, wie ich es mir selbst vorgestellt habe."

Den kurzen Zeitraum zwischen Favres Rücktritt und dem nächsten Spiel (3 Tage) sah er positiv: "Wir hatten keine Zeit, darüber nachzudenken", erzählt er und deutet an, dass nicht nur der Trainerwechsel den Aufschwung der Fohlen begünstigte: "Die Mannschaft hatte auch den Anspruch, die Tabellenregion zu verlassen. Wir haben darauf hingearbeitet, das war unabhängig vom Trainer."

In der Frage um Interimscoach Andre Schubert hält sich der 27-Jährige bedeckt: "Es macht Spaß, mit ihm zusammenzuarbeiten. Alles andere ist die Entscheidung des Vereins", so Stindl.

Vor dem heutigen Spiel bei Juventus Turin (20.45 Uhr im LIVETICKER) stehen die noch punktlosen Gladbacher unter Druck: "Wir werden alles reinwerfen", kündigt Stindl an und will am Spiel gegen Manchester City anknüpfen: "Wir sind absolut wettbewerbsfähig."

Lars Stindl im Steckbrief

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