Boateng: Müssen von Italienern lernen

SID
Jerome Boateng ist mit den Leistungen der DFB-Elf nicht zufrieden
© getty

Inzwischen ist Bayern Münchens Abwehrchef Jerome Boateng eine feste Größe im deutschen Fußball. Nach dem letzten Qualifikationsspiel gegen Georgien, das die DFB-Elf mühsam mit 2:1 gewinnen konnte, zeigte sich der 27-Jährige äußerst kritisch aufgrund der jüngsten Leistungen des DFB-Teams.

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"Wir sollten uns jeder an die eigene Nase fassen. Es hat uns bei der WM ausgezeichnet, dass wir alle zusammen gearbeitet haben und nicht Abwehr und Sturm alleine. Das große Manko: Wir nutzen unsere Chancen nicht. Die Italiener sind zum Beispiel viel abgebrühter und fahren auch mal ein Spiel einfach nach Hause. Das müssen wir lernen", so Boateng im Audi Star Talk.

Der dreimalige Meister hat einen besonderen Wunsch, nämlich eines Tages als Kapitän der Bayern auf dem Platz zu stehen und den aktuellen Spielführer Philipp Lahm zu ersetzen: "Philipp ist ein tolles Vorbild als Mensch und als Kapitän. In beiden Teams wäre es ein Traum, ihn da zu beerben."

Sportvorstand Matthias Sammer traut ihm das jedenfalls ohne weiteres zu: "Jerome ist nah an der Perfektion! Er hat eine atemberaubende Entwicklung genommen. Er ist hoch anerkannt und ein Führungsspieler. Jerome ist der beste Innenverteidiger der Welt."

Jerome Boateng im Steckbrief

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