"Verbieten niemandem den Mund"

SID
Horst Heldt ist zufrieden mit der Arbeit von Trainer André Breitenreiter
© getty

Sportvorstand Horst Heldt vom FC Schalke 04 hat die mediale "Abschirmung" von Siegtorschütze Leroy Sane nach dem 1:0-Erfolg beim Ligarivalen Hamburger SV verteidigt. "Wir verbieten niemandem den Mund", sagte der 44-Jährige dem kicker.

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Er wandte aber ein: "Einerseits wurden wir kritisiert, dass wir 2013 die Vertragsverlängerung von Julian Draxler offensiv verkündet haben. Jetzt werden wir kritisiert, dass wir uns bemühen, die gehypten, jungen Spielern etwas zu schützen."

Der Ex-Profi sprach sich zudem erneut für eine Nationalmannschaftsnominierung von Torhüter Ralf Fährmann (27) aus.

"Selbstverständlich hätte er es verdient, mal hinter Manuel Neuer berücksichtigt zu werden. Ich sehe Ralf klar auf Augenhöhe mit ter Stegen und Leno."

Mit Trainer zufrieden

Zufrieden zeigte sich Heldt mit der Arbeit des neuen Trainers André Breitenreiter, der mit fünf Siegen aus sieben Spielen für den besten Bundesligastart seit 44 Jahren gesorgt hat.

"Bei uns knallen deshalb nicht die Champagnerkorken, aber es sind viele Ansätze zu sehen. Die Mannschaft spielt erfrischend und mutig, das macht den Fans und uns riesigen Spaß", so Heldt.

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