Die Mitglieder der "Desperados Dortmund 1999" seien "nach aktuellem Kenntnisstand für das Abbrennen und Werfen von Pyrotechnik sowie die daraus resultierenden Auseinandersetzungen maßgeblich verantwortlich", teilte der BVB mit.
Klub-Boss Hans-Joachim Watzke hatte unmittelbar nach den Ausschreitungen erklärt, dass die Vorfälle für die Verantwortlichen nicht ohne Folgen bleiben werden. Nun setzte der BVB die Ankündigung um. Sollte sich bei den Ermittlungen herausstellen, dass noch weitere Personen anderer Ultra- oder Fangruppen beteiligt waren, will die Borussia auch gegen diese vorgehen.
Während der Begegnung in Griechenland hatten BVB-Fans bengalische Feuer gezündet. Wie die Polizei Dortmund mitteilte, nahmen die griechischen Einsatzkräfte daraufhin im Gästefanblock zwei Personen fest, diese wurden dem Haftrichter vorgeführt. Schon vor dem Spiel war es zu Auseinandersetzungen zwischen Sicherheitskräften und BVB-Ultras gekommen. Hierbei wurden Flaschen und Dosen auf die Polizei geworfen.
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