Zorniger hat keine Angst um seinen Job

SID
Unter Alexander Zorniger gingen sechs der bisher sieben Saisonspiele des VfB Stuttgarts verloren
© getty

Trotz seiner bislang miserablen Bilanz hat Trainer Alexander Zorniger vom VfB Stuttgart keine Angst um seinen Job. "Robin (Dutt, d. Red.) und die Vorstandschaft geben mir das Gefühl, dass sie voll hinter der Sache stehen, nicht nur hinter dem Namen Zorniger", sagte er am Donnerstag.

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Der Schwabe hat dem VfB vor der Saison ein neues Spielsystem verordnet, geprägt von aggressivem Pressing und schnellem Umschaltspiel.

"Wenn es einen Trainer gibt, der mit dieser Spielweise alle Spiele gewinnt, dann her mit ihm", sagte Zorniger in einem emotionalen Statement.

Zugleich behauptete er: "Nicht mal Mourinho kann dafür sorgen, dass jede Chance drin ist und hinten kein Tor fällt." Weil sie ihre Chancen nicht nutzen und in der Defensive anfällig sind, haben die Stuttgarter sechs der bisher sieben Saisonspiele verloren.

Große Personalsorgen vorm Spiel in Hoffenheim

"Wir müssen besser in Eins-zu-eins-Situationen sein und in der Konsequenz, mit der wir spielen", fordert Zorniger daher vor dem Auswärtsspiel am Samstag bei 1899 Hoffenheim (15.30 Uhr im LIVETICKER).

Allerdings plagen Zorniger große Personalsorgen. Unter anderem droht Kapitän Christian Gentner auszufallen, laut Zorniger hat der Mittelfeldspieler "massive Probleme mit der Achillessehne".

Nicht trainieren konnten in dieser Woche auch Serey Dié (Magen-Darm-Virus) und Timo Baumgartl (Patellasehne). Den Stuttgartern fehlen ohnehin die Angreifer Filip Kostic, Robbie Kruse (beide Muskelfaserriss) und Torhüter Mitch Langerak (Reha).

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