"Claudio nimmt sich nicht zu wichtig"

SID
Clemens Fritz spürt in Bremen eine Aufbruchstimmung
© getty

Clemens Fritz spürt bei Werder nach dem Pizarro-Transfer und der mutigen Spielphilosophie von Trainer Viktor Skripnik eine Aufbruchstimmung. Dennoch warnt er nach den zuletzt schwierigen Erfahrungen in Bremen auch vor zu hohen Erwartungen an die Mannschaft.

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Der Werder-Kapitän sieht in Bremen einen positiven Trend: "Es geht eine Euphoriewelle durch die Stadt", sagte Fritz in einem Interview mit der Bild.

Vor allem der Transfer von Claudio Pizarro hätte diesen Effekt, der aber auch für das Team sehr wichtig gewesen sei, noch einmal befeuert: "Der wichtigste Anteil ist seine interne Wirkung, seine Erfahrung, seine Wirkung auf junge Spieler. Sein Auftreten in der Kabine. Auf dem Platz sieht man Claudios Spielwitz, die Spielfreude. Er kann Mitspieler gut positionieren und einsetzen. Wie beim 2:1 durch Ujah in Hoffenheim. Das alles tut uns sehr gut", so Fritz weiter.

Nicht zu viel von Champions League reden

Eine Gefahr in der medialen Fokussierung auf den Neuzugang sieht Fritz nicht: "Egoismus spielt bei uns keine Rolle, hier nimmt sich niemand zu wichtig. Auch Claudio nicht. Das war und ist unsere Stärke."

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Zu forsch von der Champions League reden, wie es Pizarro zuletzt tat, will der Werder-Kapitän allerdings nicht: "Es ist nicht verkehrt sich Ziele zu setzen. Aber wir haben ja alle die letzten Jahre noch im Kopf, die sehr schwierig waren. Wir tun gut daran von Woche zu Woche zu schauen, denn wir stehen erst am Anfang der Saison und die Tabelle ist nur ene Momentaufnahme."

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