Ribéry-Comeback noch 2015 realistisch

SID
Franck Ribery spielt seit 2007 in der bayrischen Landeshaupstadt
© getty

Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hält ein Comeback von Superstar Franck Ribéry noch in diesem Jahr für durchaus realistisch. "Wir haben Mitte September. Ich denke schon, dass das der Fall sein wird", sagte Rummenigge vor dem Abflug der Bayern zum Champions-League-Auftakt am Mittwoch (20.45 Uhr im LIVETICKER) bei Olympiakos Piräus.

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Dem 32 Jahre alten Franzosen, der seit über einem halben Jahr mit einer Sprunggelenk-Verletzung ausfällt, gehe es "eigentlich gar nicht so schlecht. Er ist wieder auf dem Weg der Besserung", sagte der Bayern-Boss.

Es sei wichtig gewesen, so Rummenigge weiter, "dass wir die richtige Diagnose und Behandlung gefunden haben. Ich bin da nicht so pessimistisch und denke, dass er in nicht allzu ferner Zukunft zurückkehren wird - das heißt aber nicht nächste oder übernächste Woche. Aber er wird zurückkehren, davon bin ich felsenfest überzeugt".

Aufwärtstrend bei König Franck

Auch Sportvorstand Matthias Sammer hatte zuletzt von einem "Aufwärtstrend" bei Ribéry berichtet. Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, dass der Mittelfeldspieler in diesem Jahr nicht mehr spielen werde.

Ribéry hatte sich am 11. März beim 7:0 in der Champions League gegen Schachtjor Donezk verletzt. Die Ärzte waren zunächst von einer kurzen Pause von ein paar Tagen ausgegangen. Doch der Franzose kann wegen einer hartnäckigen Knochenhautentzündung derzeit noch nicht einmal Lauftraining absolvieren. Ribéry hatte in den vergangenen Wochen wiederholt erklärt, wie sehr ihn die Situation nerve und belaste.

Dortmund wichtig für Bundesliga

Nicht nur der französische Superstar wird vom Vorstandsboss vermisst, auch die Borussia aus Dortmund fehle in der Königsklasse. "Da gehören sie eigentlich hin. Dortmund war immer ein Garant für den deutschen Fußball. Sie sind immer weitergekommen und haben wichtige Punkte gesammelt."

In der Liga habe man gesehen zu was der BVB fähig ist. "Dortmund hat das bisher gut gemacht - und sie werden es auch weiter tun. Rummenigge traue dem Team von Trainer Thomas Tuchel "durchaus auch den Europapokalsieg zu".

Franck Ribery im Steckbrief

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