Frings verärgert über Di-Santo-Wechsel

SID
Torsten Frings hat seinen ehemaligen Schützling attackiert
© getty

Werder Bremens Co-Trainer ist sauer über den Wechsel des argentinischen Stürmers zum FC Schalke 04. Der Ex-Nationalspieler wirft dem Stürmer Wortbruch vor.

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"Es war nicht astrein, was er gemacht hat. Wenn wir mit ihm gesprochen haben, hat er uns gesagt, er bleibt. Deshalb hatten wir uns darauf auch eingestellt. Die Zuschauer werden schon das machen, was sie für richtig halten", wird Frings in der Bild zitiert.

Ausgerechnet Schalke mit Di Santo ist zum Ligaauftakt zu Gast in Bremen. Di Santo selbst kann es kaum abwarten: "Ich bin aufgeregt. Mein erstes Ligaspiel für Schalke und das gleich gegen meinen Ex-Verein. Aber ich spiele jetzt für Schalke, bin darauf fokussiert und werde 110 Prozent für Schalke geben."

Auf der Gegenseite kann es der nigerianische Stürmer Anthony Ujah ebenfalls nicht abwarten. Er freut sich riesig auf das Duell gegen seinen neuen Freund Di Santo, den er in der Saisonvorbereitung kennengelernt hat: "Wir haben noch Kontakt, haben uns per SMS zum Sieg gratuliert. Aber Samstag ist das anders - da gibt es keine Freundschaft. Wenn ich ihn abgrätschen muss, werde ich das tun. Nach dem Spiel können wir reden", so Ujah.

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