ManCity bietet 66 Millionen

SID
Ein Abgang von Kevin De Bruyne wird doch wieder wahrscheinlicher
© getty

Der englische Top-Klub Manchester City lässt im Ringen um Kevin de Bruyne nicht locker und hat angeblich ein neues Mega-Angebot für Deutschlands Fußballer des Jahres abgegeben.

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Wie die Tageszeitung The Guardian berichtet, umfasst die nunmehr zweite Offerte für den Spielmacher des VfL Wolfsburg eine Summe von etwa 66 Millionen Euro. Die Ablösesumme soll 56 Millionen betragen, hinzu kommen etwa 10 Millionen Euro erfolgsabhängige Bonuszahlungen.

Wie das Blatt berichtet, soll DFB-Pokalsieger Wolfsburg ein erstes Angebot über knapp 50 Millionen Euro für den 24 Jahre alten Belgier vor wenigen Tagen abgelehnt haben. Offiziell bestätigt wurde das jedoch nicht. "Ich denke, dass die Vereine Kevin den Kopf verdreht haben", sagte Wolfsburgs Manager Klaus Allofs dem kicker zum Vertragspoker.

Vorzeitiger Abgang wieder wahrscheinlicher

Allerdings kann der Ex-Profi durchaus verstehen, dass sich de Bruyne aufgrund der enorm hohen Summen noch nicht endgültig festlegen will, für wen er in der anstehenden Saison aufläuft.

"Da werden wirtschaftliche Größenordnungen kolportiert, ich verstehe es, dass Kevin es sich offenhält. Er muss sich die Angebote anhören, ich kann nicht erwarten, dass er sagt, er will davon nichts hören", sagte Allofs.

Offensivspieler de Bruyne besitzt in Wolfsburg noch einen Vertrag bis 2019, doch ein früherer Abschied scheint wieder wahrscheinlicher. Einen Wechsel seines Spielmachers nach Manchester könnte Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking aber nur schwer nachvollziehen.

"Bei aller Wertschätzung für Manchester City: Es wäre etwas anderes für mich, wenn Real Madrid, Bayern München oder Barcelona kommen würden, dann würde ich auch alles verstehen", sagte Hecking.

De Bruyne selbst zeigte sich zuletzt zurückhaltend und vermied ein klares Bekenntnis zu den Niedersachsen. "Was passiert, kann ich nicht sagen. Ich weiß von keinem Angebot. Wenn es ein Angebot gibt, werde ich es erfahren", sagte er: "Die Klubs entscheiden, was passiert. Wir müssen sehen, was Wolfsburg sagt."

Kevin De Bruyne im Steckbrief

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