Breitenreiter wehrt sich

Von Adrian Franke
Andre Breitenreiter hatte den SC Paderborn in die Bundesliga geführt
© getty

Andre Breitenreiter wehrt sich gegen seinen Ex-Klub. Paderborns Präsident Wilfried Finke hatte Breitenreiter nach dessen Wechsel zum FC Schalke als "dritte Wahl" der Königsblauen bezeichnet. Mit Blick auf seine Erfolge beim SCP will Breitenreiter das nicht auf sich sitzen lassen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Gegenüber dem Focus erklärte der 41-Jährige: "Dass er gegen mich öffentlich als "dritte Wahl" der Schalker gestichelt hat, finde ich enttäuschend. Herr Finke weiß ja im Grunde sehr genau, was unter meiner Regie beim SC erreicht worden ist. Der Verein hat sechs Millionen Euro Schulden abgebaut, konnte ein neues Trainingszentrum bauen und hat ein Jahr Bundesliga gespielt. Da erscheint mir dieses Nachtreten unangebracht."

Finke hatte mit seiner öffentlichen, provokanten Aussage auf Marc Wilmots und Markus Weinzierl angespielt, die vor Breitenreiter die Schalker Wunschkandidaten gewesen sein sollen.

Doch der Ex-SCP-Coach, der Paderborn ins Oberhaus geführt hatte, stellte unbeeindruckt weiter klar: "Paderborn hat mit mir die erfolgreichsten Jahre seiner Vereinsgeschichte gefeiert. Warum soll mir das nicht auch hier auf Schalke gelingen." Schließlich, so Breitenreiter weiter, habe er es sich durch seine erfolgreiche Arbeit "verdient, auf Schalke zu sein".

Andre Breitenreiter im Steckbrief

Artikel und Videos zum Thema