VdV: "Waren zwei schlechte Jahre"

SID
Rafael van der Vaart erklärt: "Diese zwei Jahren waren schlechte Jahre für mich"
© getty

Nach seinem Wechsel zu Betis Sevilla ist Rafael van der Vaart wieder glücklich. Die Arbeit beim Hamburger SV ohne Ball sowie das Laufen im Abstiegskampf habe ihm nicht gut getan.

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"Alles ist, wie ich es erwartet habe", freute sich der Niederländer im Interview mit der spanischen Marca, auch wenn ihn doch ein paar Sachen positiv überrascht hätten: "Mir gefällt, wie professionell hier alles ist. Die Leute auf der Straße behandeln mich auch sehr gut."

Besonders habe es ihm das veränderte Training unter Pepe Mel angetan. "Er hat viel Erfahrung im Fußball und redet eine Menge. Er will, dass ich mein Spiel spiele. Passspiel, den Rhythmus der Partie bestimmen, Vorlagen geben und vielleicht auch selbst treffen. Ich soll auch den jüngeren Spielern helfen, das ist wichtig für Mannschaft und Klub", so van der Vaart.

Trainingsarbeit in Sevilla besser für VdV

Aufgrunddessen gefalle ihm die Trainingsarbeit in Sevilla besser als in Hamburg: "Hier wird mehr mit Ball trainiert, wir spielen mehr. In Hamburg waren die Einheiten physischer, mir gefällt das bei Betis sehr viel besser."

Van der Vaart habe der Abstiegskampf über zwei Jahre hinweg nicht gut getan: "Diese zwei Jahren waren schlechte Jahre für mich. Ich habe nicht viel gespielt, das ist normal, ich bin nicht der einzige Spieler. Aber wenn mir Selbstvertrauen und Qualität fehlen, wird es schwer für mich, gut zu spielen. Ich will jetzt mein altes Niveau erreichen."

Rafael van der Vaart im Steckbrief

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