Kühne: Kritik an Rieckhoff

SID
Rieckhoff hatte die Obrigkeiten des HSV scharf kirtisiert
© getty

Investor Klaus-Michael Kühne hat der Vereinsführung des Hamburger SV um Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer trotz des Fast-Abstiegs in der vergangenen Saison den Rücken gestärkt. "Vereinsführung, Trainer und die im Neuaufbau befindliche Mannschaft haben mein Vertrauen", sagte der Milliardär der Bild-Zeitung.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Zudem wies Kühne die harsche Kritik von Ernst-Otto Rieckhoff an der Klubführung zurück. "Ich empfinde das ungerechte und ungerechtfertigte Verhalten von Rieckhoff als maßlos enttäuschend und destruktiv", sagte der 78 Jahre alte Unternehmer. Kühne besitzt HSV-Anteile von 7,5 Prozent und hat dafür 18,75 Millionen Euro bezahlt. Zudem kaufte er die Namensrechte des Stadions für vier Jahre.

Rieckhoff, der die Ausgliederung der Profiabteilung im vergangenen Sommer als Initiator maßgeblich vorangetrieben hatte, rechnete bei der Mitgliederversammlung öffentlich mit den Vereinsoberen ab. "Es gibt Entscheidungen mit desaströsen Auswirkungen", sagte Rieckhoff bei der Veranstaltung am 14. Juni.

Der Hamburger SV im Überblick

Artikel und Videos zum Thema