Werder zittert um Di Santo

SID
Das Transfer-Theater um Franco di Santo bei Werder Bremen scheint bald ein Ende zu nehmen
© getty

Die Kaderplanung des SV Werder Bremen hängt an einem Namen: Franco Di Santo. Die Hanseaten wollen schnell Klarheit, weil sie keine Alternativen mehr haben.

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"Von dieser Personalie hängen nachfolgende Entscheidungen ab", zitiert der Kicker Sportdirektor Rouven Schröder. Die Personallage ist angespannt. Bei einem Abgang von Di Santo müsste teuer eingekauft werden.

Für die Saison 2015/2016 stehen bei Werder neben Di Santo, Neuzugang Anthony Ujah und Talent Melvyn Lorenzen nur noch die bisher ausgeliehenen Nils Petersen, Eljero Elia und Martin Kobylanski unter Vertrag. Sie sollen abgegeben werden, berichtet das Blatt. Unterdessen wechselt Davie Selke zu RB Leipzig.

Entscheidung Anfang Juni

Um die Personalplanungen zu forcieren, wollen die Bremer schon Anfang Juni eine Entscheidung über die Zukunftsplanung ihres Argentiniers. "Wir erwarten möglichst bald Klarheit und würden ihn gerne über das Vertragsende 2016 hinaus halten", so Schröder.

Ob die Bremer Perspektive dafür reicht? "Vereine aus der Bundesliga, Spanien, Italien, England und Holland wollen Franco. Und es sind Top-Klubs dabei", verriet Di Santos Berater Gustavo Goni zuletzt der Bild.

Di Santo war vor der Saison 2013/2014 ablösefrei von Wigan Athletic zu Werder gewechselt. In der abgelaufenen Spielzeit schoss er 13 Tore und bereitete zwei weitere vor.

Franco di Santo im Steckbrief

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