FCB und VfL streiten ums Heimrecht

Von Adrian Franke
Bayern München und VfL Wolfsburg kämpfen dieses Jahr um den Supercup
© getty

Am 1. August treffen Meister Bayern München und Pokalsieger Wolfsburg im Supercup aufeinander, es geht um den ersten Titel der neuen Saison. Unklar ist aber noch, wer dabei Heimrecht genießt - am Montag fällt die Entscheidung.

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In den vergangenen fünf Jahren war jeweils der Pokalsieger Gastgeber und gewann eine Mannschaft das Double, empfing der Bundesliga-Zweite den Meister. Für den amtierenden Meister gab es zuletzt also nie Heimrecht, allerdings gibt es keine konkrete Regelung, die das vorschreibt.

Laut der Bundesliga-Satzung dürfen sich beide teilnehmenden Klubs mit dem jeweiligen Heimstadion um den Spielort des Supercups bewerben. Genau das haben laut der Bild sowohl der FC Bayern, als auch der VfL Wolfsburg jetzt getan.

Die Münchner wollen wohl unter anderem deshalb zuhause ran, da die Allianz Arena ihr zehnjähriges Jubiläum feiert. Wie die Zeitung weiter berichtet, wird am Montag im DFL-Vorstand über den Gastgeber abgestimmt.

Rein finanziell würde sich das größere Stadion in München für beide Teams lohnen, denn die Zuschauer-Einnahmen werden zwischen den Teilnehmern aufgeteilt.

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